Namenlose Empfindung - Jean Paul und Goethe im Widerspruch. Handschriften und Deutungen

Namenlose Empfindung - Jean Paul und Goethe im Widerspruch. Handschriften und Deutungen

Artikelnummer: 978-3-9814599-4-4

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Beschreibung

Konrad Heumann, Helmut Pfotenhauer, Bettina Zimmermann (Hgg.)
176 Seiten, 30 x 24 cm, 74 Abb.

Der reich bebilderte Katalog erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Frankfurter Goethe-Haus / Freien Deutschen Hochstift (28. August bis 13. Oktober 2013) und nimmt das schwierige Verhältnis zwischen Jean Paul und Goethe in den Blick. Die 20 Beiträge bewerten die Beziehung neu, indem sie konsequent von den überlieferten Dokumenten (meist Handschriften) ausgehen. Die Beobachtungen, die sich an den Dokumenten machen lassen, weichen stark von den geläufigen Deutungen des Verhältnisses ab. Auszüge aus dem Katalog finden Sie unter http://www.goethehaus-frankfurt.de/ausstellungen_veranstaltungen/ausstellungen/wechselausstellung/namenlose-empfindung.

Konzipiert wurde der Katalog von Helmut Pfotenhauer (Universität Würzburg) sowie Bettina Zimmermann und Konrad Heumann (Handschriftenabteilung des Freien Deutschen Hochstifts). Weitere Beiträge stammen von Anne Bohnenkamp, Roland Borgards, Elsbeth Dangel-Pelloquin, Barbara Hunfeld, Alexander Rosenbaum und Bettina Schmitt.

Jürgen Kaube schreibt in der FAZ vom 29. August 2013: „Denn das zeigen die Kuratoren Konrad Heumann, Helmut Pfotenhauer und Bettina Zimmermann: wie viele Geschichten jedes Manuskript, und sei es die kürzeste Notiz, enthält. Es gibt nichts Prachtvolles zu sehen in dieser Ausstellung, aber die mit großem Gespür für das Aufschlussreiche ausgewählten Quellen, die etwas zu lesen geben, erschließen eine ganze Gefühls- und Sozialwelt. Verehrung, Konkurrenz, ästhetisches Programm, Protektion, Urheberrecht, Kunsthandel – es gibt kaum einen Aspekt des Schriftstellerlebens um 1800, der in diesen zwanzig Doppeldokumenten nicht exemplifiziert wird.“