Frankfurter Goethemuseum - Die Gemälde „...denn was wäre die Welt ohne Kunst?“
Frankfurter Goethemuseum - Die Gemälde „...denn was wäre die Welt ohne Kunst?“
Beschreibung
Bestandskatalog von Petra Maisak und Gerhard Kölsch,
herausgegeben vom Freien Deutschen Hochstift,
Frankfurt am Main 2011
Goethes „leidenschaftliche Neigung für bildende Kunst“ bietet das ideelle Fundament für die breitgefächerte Sammlung der Gemälde, die das Freie Deutsche Hochstift seit dem Erwerb des Frankfurter Goethe-Hauses im Jahr 1863 zusammengetragen hat. Entstanden ist eine einzigartige Galerie der Goethezeit, in der sich die künstlerischen Strömungen der Epoche – Spätbarock, Aufklärung und Empfindsamkeit, Klassizismus, Romantik, Biedermeier und früher Realismus – geradezu beispielhaft verfolgen lassen. Dabei sind fast alle Künstlerinnen und Künstler aus dem deutschen Sprachraum, mit denen Goethe in Verbindung stand, vertreten: von den Frankfurter Malern seiner Jugend über J. H. Füssli, die Malerfamilie Tischbein, J. Ph. Hackert und Angelica Kauffmann bis zu C. D. Friedrich. Der Bestandskatalog bietet einen vollständigen Überblick über die fast 500 Bilder umfassende Sammlung und öffnet ein breites kulturhistorisches Panorama, das auch die Kleinmeister und dilettierenden Künstler einbezieht, ohne die ein Verständnis der Epoche kaum möglich wäre. Die Kommentare schlagen die Brücke zwischen bildender Kunst und Literatur und legen die vielfältigen intermedialen Bezüge offen, die Goethes Vorstellung der wechselseitigen Anziehungskraft von Wort und Bild sichtbar machen.
Der Bestandskatalog im Folioformat umfasst 415 Seiten. Alle Gemälde werden farbig abgebildet.